[av_dropcap1]B[/av_dropcap1]ei dieser Methode wurde ich von Robert Betz sehr inspiriert. Robert Betz ist Diplom-Psychologe, Seminaranbieter, Coach, Autor psychologischer Bücher und ist im Bereich der Esoterik tätig. Er sagt es gibt fünf Schritte zur Verwandlung, die ich hier mit meinen eigenen Worten erklären möchte. In dem Buch “Gespräche mit Gott” von Neale D. Walsch, der mich sehr geprägt hat, sind all diese Schritte, natürlich auf andere Weise, auch zu finden. In meinen Augen sind das und noch ein paar andere einfach die Gesetze des Lebens… Wenn wir all diese Regeln kennen und beherrschen, sind wir bereit das Spiel des Lebens besser zu spielen.
Meine Überzeugungen:
Der erste Schritt — Regeln:
Wir sind Schöpfer unseres Lebens, bewusst oder unbewusst. Wir erschaffen es durch unsere Gedanken, Worte und Taten. Gedanken erzeugen die Gefühle, so wie wir über uns, die anderen und über Situationen im Einzelnen denken. Dementsprechend reden, verhalten und fühlen wir uns.
So lange wir denken, dass die anderen (mein Mann/meine Frau, Kind, Chef/in, Freund/in, etc.) Schuld an unserem Zustand sind, so lange sind wir Opfer dieser Zustände. In dem Moment, indem wir uns für den Gedanken öffnen, dass wir das selbst erschaffen haben, sind wir in der Lage etwas zu verändern. Wir gehen aus der passiven (Opfer-)haltung raus und gehen in die Selbstverantwortung.
Zweitens:
Anerkenne und akzeptiere alles was in deinem Leben ist!
Sag JA zum allem. Alles was da ist, hat seinen Sinn, ob gut oder nicht. Natürlich ist es sehr schwer “ja” zu sagen, wenn du dich z.B. gerade getrennt hast, Kinder hast und keine Bleibe hast. Aber gerade diese schmerzhaften Erfahrungen sind die Geschenke, die dir sagen: “wach auf!”. Diese erschaffen das Bewusstsein.
Auch wenn sich das total schockierend anhört – aber nur wenn man etwas akzeptiert, kann sich etwas verändern.
“Was ich ablehne bleibt bestehen, was ich annehme verschwindet.” aus “Gespräche mit Gott” von Neale D. Walsch
Drittens:
Nimm alle Urteile und Verurteilungen von dir und den anderen zurück und übe Vergebung. Diese Urteile sind durch unwahre Gedanken über uns oder andere entstanden – sie sind nicht wahr, wir und die anderen konnten nicht anders handeln, da wir alle nichts anderes gelernt haben als uns abzulehnen.
Durch die Verurteilung unserer Eltern an uns haben wir unbewusst unwahre Gedanken über uns erschaffen. Zum Beispiel Gedanken des Liebesentzuges. Allein das Bewussteren über diesen Umstand hilft einem, Vergebung praktizieren zu können.
Viertens:
Fühle deine Gefühle und bejahe sie, damit sie fließen können.
Alle Gedanken erzeugen Gefühle. Die positiven sind für uns sehr willkommen – die anderen, die negativen Gefühle, aber nicht. Gefühle wie Wut, Angst, Eifersucht, Ohnmacht usw. wollen wir nicht fühlen. Allerdings haben auch diese Gefühle ihre Daseinsberechtigung und sind da, um gefühlt zu werden. Wenn wir aber diese Gefühle verdrängen, stauen sich diese an und äußern sich meistens in den unpassendsten Momenten.
Also heißt es auch hier wieder Annehmen, Akzeptieren und JA zu den Gefühlen zu sagen – und so kann sich diese Energie in eine andere verwandeln: Freude.
Fünftens:
Du hast jetzt eine Wahl. Du kannst neu entscheiden. Du kannst bewusst entscheiden, wer du wirklich sein möchtest und wie du dir dein Leben gestalten möchtest. Und wenn du eine Wahl getroffen hast, denke an nichts anderes mehr.
“[…] wende dich als Erstes dem allerhöchsten Gedanken über dich selbst zu. Stell dir das Ich vor, das du wärest, wenn du diesen Gedanken jeden Tag lebtest. Stell dir vor, was du tun, denken, sagen und wie du auf all das reagieren würdest, was andere tun, denken und sagen. […] Erkennst du einen Unterschied zwischen dieser Projektion und dem, was du jetzt tust, denkst und sagst?” aus “Gespräche mit Gott” von Neale D. Walsch.
Mit diesem Wissen und mit der Begleitung von bestimmten Meditationen werde ich dich dabei unterstützen, dass du immer mehr zu deiner Freude finden kannst. Verdrängte Gefühle und unwahre Gedanken werden dir bewusst und transformiert. Du kommst immer mehr in die Liebe und Harmonie…
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